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Warum du deine Linolplatte niemals unter fließend Wasser abspülen solltest

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Month: Juni 2023

Die Linolplatte reinigen ohne Schäden: Erfahre, warum du sie nie unter Wasser abspülen solltest – und wie du sie richtig pflegst und lagerst.


Ich helfe dir, Linoldruck Schritt für Schritt zu verstehen, selbst auszuprobieren und deine eigenen Drucke zu gestalten.

Linolplatte reinigen – klingt einfach, oder? Doch bei der Reinigung deiner Linolplatte kann ein kleiner Fehler schnell große Folgen haben. Dieser Fehler tut zwar nicht körperlich weh, kann aber richtig ärgerlich sein: Wenn du deine Linolplatte unter fließendem Wasser abspülst, riskierst du, dass sie sich verzieht oder unbrauchbar wird.

Was passiert, wenn Linol zu nass wird

Traditionelles graues oder braunes Linoleum hat auf der Rückseite eine Schicht aus Jutefasern.
Wenn diese komplett oder großflächig nass werden, ziehen sie sich beim Trocknen zusammen.
Das führt dazu, dass sich die Platte verformt und sich konvex nach oben wölbt – so, als würde sie „krumm trocknen“.

Leider lässt sich das kaum rückgängig machen. Mit einer verzogenen Linolplatte zu drucken, ist mühsam und ungenau – und die einzige Rettung wäre, sie auf eine feste Oberfläche zu kleben. Aber so weit muss es gar nicht kommen!

Wie du Linolplatten richtig reinigst

Wenn du nach dem Drucken die Farbe entfernst, brauchst du kein fließendes Wasser. Eine Schüssel mit Wasser, ein Schwamm und Spülmittel reichen völlig – natürlich vorausgesetzt, du hast wasserlösliche Farbe! Meine Empfehlungen für Farben findest du hier.

Ein zusätzlicher Tipp:
Lege dir ein altes Handtuch oder Spültuch bereit, auf dem du alles reinigen kannst, ohne dein Arbeitsumfeld zu verschmieren. So bleibt dein Arbeitsplatz sauber, und du hast alles unter Kontrolle.

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Eine Box  mit Wasser und eine Sprühflasche

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Spülmittel oder ein einfaches Stück Seife

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Dünne Spülschwämme und Lappen

Richtig lagern = länger Freude am Drucken

Auch die Aufbewahrung ist wichtig. Linolplatten sollten flach liegen und trocken bleiben . So verhinderst du, dass sich die Platten verformen oder Staub an der Oberfläche festsetzt.
Wenn du häufiger druckst, lohnt es sich, dafür eine kleine Schublade oder Mappe einzurichten – übersichtlich, griffbereit und sicher verstaut. Ich persönlich bewahre meine Druckplatten in Plastikboxen mit Deckel namens „SAMLA“ von IKEA auf.

Mehr Tipps in meinem Onlinekurs

In meinem Onlinekurs widme ich dem Reinigen und Aufbewahren von Druckutensilien ein ganzes Modul.
In drei Videolektionen erfährst du:
✔ Wie du dir ein praktisches, platzsparendes Reinigungs-Setup einrichtest
✔ Welche einfachen Regeln du beachten solltest, um deine Drucksachen richtig zu säubern
✔ Wie du deine Materialien anschließend optimal lagerst, damit sie dir lange erhalten bleiben

Ich würde mich freuen, dich in meinem Kurs zu begrüßen und dich auf deiner kreativen Reise in die bunte Welt des Linoldrucks zu begleiten!


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Warum du die Platte nicht wie einen Stempel benutzen solltest

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Warum du die Linoldruckplatte nicht wie einen Stempel benutzen solltest

Vermeide diesen typischen Linoldruck-Fehler! Erfahre, warum du die Platte nicht wie einen Stempel benutzen solltest und wie du bessere Drucke erzielst.


Ich helfe dir, Linoldruck Schritt für Schritt zu verstehen, selbst auszuprobieren und deine eigenen Drucke zu gestalten.

Lass uns über einen weiteren typischen Fehler sprechen, der mir selbst auch passiert ist – diesmal aus dem Bereich „Drucken“!
Dieser Fehler betrifft vor allem alle, die mit traditionellem Linoleum arbeiten – also mit diesen grauen oder braunen Platten mit der Jutefaser auf der Rückseite.

Der Fehler: Platte oben, Papier unten

Viele Linoldruck-Anfänger machen es intuitiv so: Sie drücken die Linolplatte wie einen Stempel auf das Papier.
Doch das ist die falsche Reihenfolge – richtig ist: Platte unten, Papier oben!
Warum? Linolplatten sind im Gegensatz zu Stempeln aus Gummi relativ unflexibel. Wenn du sie von oben aufdrückst, verteilt sich der Druck ungleichmäßig. Du siehst nicht, wo die Farbe schon gut übertragen wurde – und wo sie noch fehlt.

Das Ergebnis: Fehlende Farbe und ungleichmäßige Drucke

Wenn du die Platte wie einen Stempel verwendest, wird dein Druckbild lückenhaft oder fleckig. Besonders ohne Druckpresse ist das ärgerlich, weil du viel Zeit und Kraft investierst – und das Ergebnis trotzdem nicht überzeugt.

So machst du es dir leichter

Lege die Linolplatte flach auf den Tisch, Papier oben drauf – und drucke dann mit gleichmäßigem Druck.
So hast du jederzeit Kontrolle über dein Druckergebnis:
Du kannst das Papier stellenweise leicht anheben und prüfen, wie der Druck aussieht.
Fehlt noch Farbe? Dann kannst du gezielt nachwalzen oder etwas mehr Druck ausüben.
Mit ein bisschen Übung bekommst du so gleichmäßige, saubere und deckende Drucke, auch ganz ohne Presse.

Noch unsicher beim Drucken?

In meinem Onlinekurs für Linoldruck-Einsteiger zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du:
✔ dein Druckergebnis sichtbar verbesserst,
✔ Druckfehler erkennst und vermeidest,
✔ und deine Drucke sogar retten kannst, wenn mal was schiefgeht.
Hast du Lust, dabei zu sein?

Ich würde mich freuen, dich in meinem Kurs zu begrüßen und dich auf deiner kreativen Reise in die bunte Welt des Linoldrucks zu begleiten!


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Zu viel oder zu wenig Farbe beim Linoldruck – so findest du die richtige Balance

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Month: Juni 2023

Zu viel oder zu wenig Farbe beim Linoldruck? Wenn dein Linoldruck verschmiert, unsauber oder ewig nicht trocken wird, verwendest du vermutlich zu viel Farbe. Erfahre, wie du die perfekte Farbmenge erkennst und gleichmäßig druckst – ohne Frust.


Ich helfe dir, Linoldruck Schritt für Schritt zu verstehen, selbst auszuprobieren und deine eigenen Drucke zu gestalten.

Die richtige Farbmenge zu treffen, ist eine der häufigsten Herausforderungen im Linoldruck. Zu viel oder zu wenig Farbe – beides kann das Druckergebnis beeinträchtigen. Die gute Nachricht: Mit etwas Übung und den richtigen Tipps bekommst du schnell ein Gefühl dafür, was passt.

Zu viel Farbe – warum das zum Problem wird

Dieser Fehler ist zwar häufig, aber leicht zu vermeiden. Wenn du zu viel Farbe verwendest, quillt sie über die Ränder hinaus, feine Linien verschwimmen und dein Druck wirkt unsauber.
Ein weiterer Nachteil: Besonders bei ölbasierter Linoldruckfarbe verlängert sich die Trocknungszeit enorm. Während eine dünne Schicht in wenigen Tagen trocknet, kann eine dicke Farbschicht Wochen brauchen, bis der Druck vollständig durchgetrocknet ist.

Wie du erkennst, dass du zu viel Farbe verwendest

Du kannst es nicht nur sehen, sondern auch hören! Wenn zu viel Farbe auf der Walze ist, klingt das Ausrollen schmatzend und klebrig, fast wie Matsch unter den Schuhen.
Die richtige Menge dagegen erzeugt ein gleichmäßiges, leises und fast trockenes Geräusch. In meinem Onlinekurs zeige ich dir den Unterschied in einer Videolektion – so lernst du, die perfekte Farbmenge zu erkennen und kontrolliert zu drucken.

Zu wenig Farbe? Kein Drama!

Zu wenig Farbe ist im Linoldruck weit weniger problematisch. Du kannst einfach nachwalzen oder beim Drucken etwas mehr Druck aufbauen.
Das Geheimnis schöner Drucke liegt in der Balance zwischen Farbe, Papier und Druckstärke – und die kannst du mit ein bisschen Übung leicht finden.

Wenn ein Druck einmal nicht perfekt gelingt, ist das kein Grund zur Frustration. Meist lässt sich das Ergebnis mit kleinen Anpassungen retten.
In meinem Onlinekurs zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du saubere, deckende und ausdrucksstarke Drucke hinbekommst – ohne Frust und mit viel Freude am Drucken.


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Gefährlicher Anfängerfehler beim Schnitzen – so vermeidest du Verletzungen

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Month: Juni 2023

Vermeide Schnittverletzungen beim Linoldruck. Warum richtig scharfe Klingen viel sicherer sind.


Ich helfe dir, Linoldruck Schritt für Schritt zu verstehen, selbst auszuprobieren und deine eigenen Drucke zu gestalten.

Dieser Fehler ist besonders kritisch, weil er schnell zu ernsthaften Verletzungen führen kann. Schnitzen braucht volle Aufmerksamkeit. Auch wenn du vorsichtig bist, ist es fast jedem schon einmal passiert: Das Schnitzmesser rutscht ab und plötzlich ist ein Finger verletzt. Das fühlt sich furchtbar an — und ist oft vermeidbar.

Warum das so häufig passiert

Vor allem günstige Schnitzmessersets werden schnell stumpf. Wenn die Klinge nicht mehr sauber schneidet, neigt das Messer zum Abrutschen. Viele Anfänger platzieren außerdem die Hände an der falschen Stelle — das erhöht das Risiko zusätzlich. Zusammen entsteht eine unangenehme Kombination: stumpfe Klinge + falsche Handhaltung = erhöhte Verletzungsgefahr.

Warum stumpfe Klingen gefährlich sind

Stumpfe Klingen zwingen dich, mehr Druck aufzubauen. Das führt zu schlechterer Kontrolle und zu ruckartigen Bewegungen, wenn die Klinge plötzlich nachgibt — im schlimmsten Fall Richtung Hand. Ein scharfes Messer schneidet mit weniger Kraftaufwand und gleitet sauber durch das Material. Schärfen ist also kein Luxus, sondern Sicherheitsarbeit.

Praktische Sicherheitsregeln beim Schnitzen

  • Klingen scharf halten: Schärfe regelmäßig nach oder tausche Einwegklingen aus.
  • Richtige Handhaltung: Halte die passive Hand so, dass Finger nicht in der Schnittlinie liegen.
  • Schneidrichtung beachten: Schnittbewegungen nach außen oder weg vom Körper führen.
  • Gute Unterlage: Nutze eine stabile Arbeitsfläche und eine rutschfeste Matte.
  • Werkzeugqualität: Lieber ein solides Messer als ein billiges Set, das schnell stumpf wird.
  • Pausen machen: Bei Müdigkeit legen: Konzentration schützt.
  • Erste Hilfe bereitstellen: kleines Verbandsset parat haben und wissen, wo Hilfe kommt.

Mehr Sicherheitstipps in meinem Kurs

Das muss nicht passieren: Ich zeige dir in meinem Kurs, wie du Klingen sicher schärfst, wie du Hände richtig platzierst, welche Messer sich wirklich lohnen und wie du ergonomisch arbeitest. Schnitzen kann unglaublich entspannend und meditativ sein — wenn du es sicher machst. Wenn du Lust hast, begleite ich dich Schritt für Schritt.


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