Einsteigerfehler im Linoldruck Nr. 5
Einsteigerfehler #5
Hier habe ich einen Einsteigerfehler, der echt weh tut – diesmal aber nicht physisch. Das Reinigen unserer Drucksachen gehört zum Drucken dazu, das ist klar. Doch auch hier kannst du einen kritischen Fehler machen, der deine Druckplatte im schlimmsten Fall ruiniert: Die Linolplatte unterm Wasserhahn abspülen.
Das traditionelle graue (und braune) Linol hat auf der Rückseite Jutefasern. Wenn die vollständig oder zu einem großen Teil nass werden, dann ziehen sie sich zusammen. Das führt dazu, dass sich deine Linolplatte wellt bzw. konvex krümmt. Und das lässt sich leider nicht mehr rückgängig machen. Mit einer solchen Platte zu drucken ist kein Spaß … was dir bleibt, ist sie vollflächig auf eine starre Oberfläche zu kleben. Aber das muss ja nicht sein!
In meinem Onlinekurs ist auch das Reinigen und Aufbewahren der Druckutensilien ein ganzes Modul wert. In drei Videolektionen zeige ich dir alles, was du wissen musst: Wie ein einfaches, platzsparendes Setup aussieht und welche Regeln es zu beachten gilt, wie genau du deine Drucksachen schnell und einfach reinigen kannst und solltest und wie du sie danach aufbewahrst, damit sie dir noch lange Freude bereiten.
Es würde mich freuen, dich in meinem Kurs zu sehen und deine Reise in die bunte Welt des Linoldrucks zu begleiten.
Linoldruck Anleitung
Noch unsicher, welche Werkzeuge und Materialien du für dein Linoldruck Starterkit benötigst? Dann lad dir jetzt meine Anleitung mit Produktempfehlungen für Linoldruck Einsteiger herunter – auf 6 Seiten liste ich alle Produkte auf, die ich benötige, um meine bunten Drucke anzufertigen – denn du kannst das auch!
Linoldruck Einsteigerfehler Nr. 4
Einsteigerfehler #4
Ein neuer Tag, ein neuer Einsteigerfehler! Diesmal aus dem Bereich „Drucken“! Dieser Fehler betrifft vor allem diejenigen, die mit traditionellem Linol drucken, also diesen grauen Platten mit der Jutefaser auf der Rückseite.
Der Fehler: Du drückst die Linolplatte wie einen Stempel auf das Papier. Die Reihenfolge ist falsch – richtig ist nämlich, das Papier auf die Platte zu legen. Also Platte unten, Papier oben! Der Unterschied ist, dass du so viel mehr Kontrolle über dein Druckergebnis hast. Linolplatten sind vergleichsweise unflexibel im Vergleich zu einem Stempel aus einem Gummimaterial.
Als Folge dieses Fehlers wird bei deinem Druckergebnis vermutlich an vielen Stellen Farbe fehlen, da du nicht sehen kannst, wo noch mehr Druck aufgebaut werden muss.
Legst du die Linolplatte flach auf den Tisch und legst das Papier darüber, kannst du während des Druckvorgangs stellenweise das Papier anheben und nachschauen, wie der Stand ist. Fehlt noch Farbe? Dann wird entweder mehr Druck gebraucht oder mehr Farbe! Die kannst du mit ein wenig Übung gut nachwalzen. All das zeige ich dir ganz genau in meinem Kurs. Hervorragende, deckende und einheitliche Drucke sind das Ziel und das können wir zusammen erreichen!
Gerade dann, wenn du ohne Presse druckst, ist es umso ärgerlicher, wenn ein Druck misslingt, da du so viel mehr Kraft, Mühe und Zeit da rein gesteckt hast. Ich zeige dir, wie wir Drucke retten können. Hast du Lust? Dann freue ich mich, wenn du mitmachst!
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Einsteigerfehler Nr. 3
Einsteigerfehler #3
Dieser Fehler ist nicht weiter schlimm – dennoch kann er zu unschönen und unsauberen Ergebnissen im Druck führen. Du verwendest zu viel Farbe. Das erkennst du daran, dass die Farbe über die Ränder hinaus pratscht oder feine Linien zulaufen und du diese nicht mehr erkennst. Ein weiterer Nachteil ist, dass ölbasierte Farbe schlecht trocknet! Für gewöhnlich trocknet eine Farbschicht innerhalb weniger Tage. Verwendest du zu viel Farbe, können daraus Wochen werden.
Zu viel Farbe erkennst du außerdem am Geräusch. Zu viel Farbe hört sich beim Ausrollen an, als würde man durch Matsch laufen. Während die richtige Farbmenge leiser und gleichmäßiger klingt. In meinem Onlinekurs gibt es dazu eine Videolektion, da kannst du sogar die Hörprobe machen!
Zu wenig Farbe beim Ausrollen zu verwenden ist weniger problematisch, das können wir gut ausgleichen! Das Geheimnis hinter gelungenen Abzügen liegt in einer Kombination aus Farbe, Papier und Druck. Sollte ein Abdruck nicht ganz gelungen sein, können wir ihn bestimmt gemeinsam retten – ich habe mit über die Jahre einige Tricks und Kniffe angeeignet, um zu gleichmäßigen Ergebnissen zu gelangen. In meinem Onlinekurs bringe ich dir gerne alles bei, um hervorragende Druckergebnisse zu erzielen.
Hast du Lust? Dann freue ich mich, wenn du mitmachst!
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Einsteigerfehler Nr. 2
Einsteigerfehler #2
Dieser Fehler ist wirklich kritisch, da du dir schlimm weh tun kannst! Das Schnitzen erfordert viel Aufmerksamkeit, doch du kannst noch so vorsichtig sein – jeder ist schon mal mit dem Schnitzwerkzeug abgerutscht und hat sich dabei in den Finger gestochen.
Häufiger passiert dies mit den günstigen Schnitzmessersets, da sie sehr schnell stumpf werden. Dann greifen die Klingen das Material nicht mehr so gut und es passiert: du rutschst ab. Das allein wäre noch nicht ganz so schlimm – doch viele Kreative, die dieses Hobby anfangen, platzieren ihre Hände falsch und stechen sich dann in den Finger. Auaaaa!
Aber immerhin waren die Klingen stumpf oder? Denkste! Der Kraftaufwand, den du mit stumpfen Klingen aufbringen musst, ist ungleich höher. Also rammst du dir das Teil höchstwahrscheinlich mit Schmackes in die Hand. Okay – Horrorszenario beendet, sorry! Aber ernsthaft, das muss nicht sein!
Ein Werkzeug sicher halten und führen ist gar nicht schwer, lass es mich dir einfach zeigen. Und ein geschärftes Werkzeug gleitet viel besser durch das Material und dadurch verhinderst du Unfälle ebenfalls. Es gibt einige weitere Tips und Tricks, die ich dir beibringen kann – also los, komm in meinen Kurs und du kannst dich voll und ganz auf das Fokussieren, was Spaß macht! Schnitzen ist meditativ, wenn du willst 😊
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